Das war die Vorschau auf das 38.Symposion 2014
Mit Förderung von
Der Sommer hat begonnen und mit Riesenschritten naht bereits der Herbst. Die Vorbereitungen zum diesjährigen Symposion sind abgeschlossen.
Als Vorgeschmack ein Beitrag von Manfred Christ aus "Kamerad Tier" aus dem Jahre 2004 (also 10 Jahre zurück):
"Wo man lernt, dass Glasfrösche gute Väter sind"
Wenn der Herbst naht, ist auch Litschau nicht weit. Eine an und für sich absurde Schlussfolgerung, die kein Mensch versteht - es sei denn, er ist zoologisch interessiert, begeistert sich privat für Aquarien und Terrarien oder hat beruflich damit zu tun.
Litschau ist nämlich jener Waldviertler Ort, wo alljährlich das 3-tägige „Internationale Symposium für Vivaristik und Ökologie" stattfindet, das mit schöner Regelmäßigkeit rund 120 Interessierte aus halb Europa anlockt: organisiert von Evelyn Kolar (Blauer Kreis), für das Wiener Volksbildungswerk, unterstützt vom Schönbrunner Tiergarten, dem Haus des Meeres und der Stadt Wien.
Die Teilnehmer kommen, manche schon seit vielen Jahren, um sich darüber aufklären zu lassen, ob Glasfrösche gute Väter sind oder wie es um die Reptilien im Tiefland von Nepal steht.
Das ist zum einen bemerkenswert, weil die Veranstaltung bereits seit den 70er-Jahren Erfolge feiert (zunächst am Hochkar, dann in Lindabrunn/NÖ), zum anderen, weil in Litschau Universitätsprofessoren, Pensionisten, Arbeiter und Angestellte, Bundesbahner und Journalisten, Frauen und Männer, Schüler und Studenten ohne Standes- und Altersgrenzen durch ein gemeinsames Interesse vereint werden.
Hier geht es um die glühende Begeisterung für die belebte Natur.
Vortragende und Zuhörer sind allesamt Leute, die in Aquarien und Terrarien Tiere pflegen, sich der damit verbundenen Verantwortung sehr bewusst sind, sich durch wissenschaftliche Wissbegier auszeichnen und meist auch im Naturschutz engagiert sind.
Pilgert man nach Litschau, wird man mit Dingen konfrontiert, von denen man bislang nicht wusste, dass man sich dafür überhaupt interessieren könnte: das Fortpflanzungsverhalten von Kugelspinnen etwa, die Wasserpflanzen des Okawango¬Deltas oder das Vermehren von tropischen Schmerlen.
Weitere Beispiele aus dem Programm 2004 : Ganzjährige Freilandhaltung von Landschildkröten, Ernährungsstrategien im Meer, die Ausbreitung von Reptilien durch den Menschen und ihre ökologischen Auswirkungen, Pflege und Verhalten von Korallenfischen.
Das Symposium trägt seit seinen Anfängen bezeichnenderweise den Untertitel „Mensch — Tier — Umwelt", verliehen vor knapp dreißig Jahren, als die grünen Gedanken erstmals Terrain gewannen. Er hat bis heute seine Gültigkeit bewahrt.
Manfred Christ, am 30. Sept. 2004 wieder in Litschau
PDF-Dokument [19.6 MB]
Zur Erinnerung an das 35. Internationales Symposion für Vivaristik
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Bilder von Jean-Jaques Eckert >>>>
Bilder von Ivan Vergner >>>>
Bilder von Jutta Kirchner von den Exkursionen >>>>
Videomitschnitt der Theatergruppe LEO im Palmenhaus in Gmünd >>>>
Als Nachlese den Bericht unseres Freundes Wolfgang Ros >>>>
Das Programm des 35. und 34. Symposions (als PDF)
Das war das 34. Symposion 2010
Zur Erinnerung an das 34. Symposion 2010
24. September bis 29. September 2010
Eröffnung am 24. 9. um 20 Uhr
Tagungsende 26. 9. ca.17 Uhr
27. und 28.9. Exkursionen
29.9. Abreise
in Litschau - Seminardorf Königsleitn/NÖ am Herrensee
A-3874 Litschau – Buchenstraße 1
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> noch mehr Bilder von Jean-Jacques Eckert
weitere Bilder von Ivan Vergner
Als Nachlese den sehr informativen und ausführlichen Bericht unseres Freundes
Wolfgang Ros
Das Programm des 35. und 34. Symposions (als PDF)
Das war das 33. Symposion 2009
Anläßlich dieses 33.Symposions wurden zwei Wienerlieder neu interpretiert und im Rahmenprogramm von Robert Kolar vorgetragen:
Microsoft Word-Dokument [24.0 KB]
Microsoft Word-Dokument [25.0 KB]
weitere Rückblicke
Anläßlich des 30. Symposions für Vivaristik 2006 wurde ein Rückblick der vergangenen 30 Jahre vorgeführt.
Bildershow ohne Ton (bessere Bildqualität)
Der Wiener Prater - Ziel zahlreicher Exkursionen in den letzten Jahren