2014
Dezember 2014
Montag 15.12.2014 17:45 Uhr
Vorweihnachtliches Treffen aller Mitglieder der Freunde des Haus des Meeres
Ausführliche Informationen des Geschäftsführers Hans Köppen über Aktivitäten und Neuerungen des Jahres 2014 und Vorschau auf die Planungen für 2015.
Weihnachtslieder unter der Leitung von Mag. Claudia Sallagar (Chello)
Gedichte und Gesang: Dr. Ingrid Duschek
(Mediensprecherin Kultur des Wr. Bürgermeisters)
Haydn Duo in D-Dur: Adagio non molto
Hermann Hesse: In Weihnachtszeiten
Rainer Maria Rilke: Advent
Bach: Air aus der Suite in D
Maria durch ein Dornwald ging
Rainer Maria Rilke: Advent (2. Gedicht)
Bach: Jesus bleibet meine Freude
Adeste fideles
Mozart Duo: Andante cantabile
Amelie Fried: Sehen wir uns noch vor Weihnachten?
Rudolf, das Rentier
Organisation der diesjährigen Weihnachtsfeier
Jingle Bells
Leise rieselt der Schnee
Peter Tramontana: Ein Adventapferl
O du fröhliche
Joachim Ringelnatz: Geschenke
O Tannenbaum
Reserve: Cantique de Noel
Charity
Das Buffet ist eröffnet im ocean´sky
Am Montag 1.Dezember 2014 wurde die ordentliche Generalversammlung des Vereins
der Freunde Haus des Meeres abgehalten.
Wir danken allen teilgenommenen Mitglieder.
November 2014
Am Donnerstag, den 20. November 2014 findet der „Haus des Meeres Supporting Day“ statt, ein Mini-Symposion zu dem wir Sie herzlich einladen! Dabei stellen wir geladenen Gästen erfolgreiche Forschungsprojekte aus den Marinen-, Süßwasser- und Reptilienbereichen vor, verleihen unsere Forschungspreise und führen Sie auch hinter die Kulissen des Hauses.
Programmpunkte:
Uhrzeit Thema
13:30 h Begrüßung und Einführung zu den Haus des Meeres Leistungen abseits der Besucherbereiche
13:50 h Marine Projekte (Zuchtprojekt Blaupunkt-Stachelrochen, Langschnauzen Seepferdchen, Clownfisch)
14:05 h Süßwasser Projekte (mexikanische Hochlandkärpflinge – „Goodeiden“)
14:20 h Reptilien Projekte (Zuchtprojekte Reptilien & Amphibien)
14:35 h Projekt „Turtle-Island“ in der Steiermark
15:50 h „Prof.Dr. Kurt Kolar Tierheim“ im Haus des Meeres
16:05 h Unterstützen und profitieren / win-win Projekte
16:15 h Pause mit Infoständen zu den Projekten und Patenschaften
16:45 h Preisverleihungen und Vorträge der Preisträger unserer Forschungspreise
17:55 h Buffet und Infostände
18:20 h Führungen in die Backstagebereiche des Haus des Meeres
Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu dürfen und bitten um Ihre Anmeldung unter office@haus-des-meeres.at oder telefonisch unter 01/587 14 17-50.
Eine Veranstaltung der ZooBot Zoologisch-Botanischen Gesellschaft in Österreich im Rahmen ihrer Serie: "Die Bedeutung von Sammlungen in der modernen Wissenschaft" gemeinsam mit proMare
Oktober 2014
Donnerstag 23. Oktober 2014 18:30 Uhr
Wegen des großen Interesses
Wiederholung des Vortrages vom 13. 3. 2014
Zum 100. Geburtstag
Otto Koenig
Der Tierprofessor vom Wilhelminenberg
Buchautor: Leopold Lukschanderl - Erscheinungsdatum: 13.1.2014
Zum 100.Geburtstag wurde am Sitz der ehemaligen Biologischen Forschungsstation Wilhelminenberg eine Gedenktafel für Otto und Lilli Koenig errichtet
Hermann Gsandtner von der Tierschutzombudsstelle Wien, überreicht Evelyn Kolar die Otto Koenig-Medaille für besondere Verdienste um den Tierschutz
Rahmenprogramm: Georg Kreisler - Kabarett und Chansons mit Robert Kolar und Manfred Schiebel
Robert Kolar und Manfred Schiebel
Großes Interesse bei Buch und CD
September 2014
Donnerstag 4.September 2014 18:30 Uhr
"Am Rande der Kalahari - ein Irrenhaus mit wilden Tieren"
Seit 2011 läuft im deutschen Fernsehen eine Dokumentations-Serie, die von Abenteuern in einem Auffanglager für Wildtiere in Namibia erzählt. Titel: "Das Waisenhaus für wilde Tiere". Mehr als hundert Folgen wurden bereits produziert. Erstmals erzählt nun einer der Regisseure über seine ebenso merkwürdigen wie unterhaltsamen Erlebnisse während der über drei Jahre laufenden Dreharbeiten. Max Stelzle hat alles durchlitten: entflohene Löwen, zudringliche Wildhunde, Nashorn-Transporte, Giftschlangen - und eine verrückte Truppe von Buschläufern, Volontären und Tierpflegern.
Juli 2014
Juni 2014
Liebe Fr. Kolar,
Danke nochmals für die Einladung im Haus des Meeres zu sprechen. Ich sehe gerade die Dokumentation auf der Webseite - der Raum war eigentlich recht voll! Ich möchte mich auch herzlichst für
die Zusage unseren Meeresschildkrötenkurs für 2015 wieder zu unterstützen. Ich glaube Sie können erahnen, was für ein Impuls und Motivation diese Unterstützung uns
gibt.
Wir sind zusammen ein tolles Team!
Michael Stachowitsch
Mai 2014
Nach einer Publikumsbefragung von SHARKPROJECT verbinden 82,4% der Befragten mit dem Begriff Hai „…frisst Menschen, ist gefährlich…“. Das ist verständlich, beziehen wir in Mitteleuropa unser Wissen über Haie doch ausschließlich über die Medien oder aus Filmen wie „Der Weiße Hai“. Kaum jemand weiß, dass den 6 Menschen, die durchschnittlich bedauerlicherweise jährlich bei Haiunfällen zu Tode kommen, 150 Millionen (!) durch Menschen getötete Haie gegenüberstehen. Die Jagd nach Haiflossen ( beim „Finning“ geht es gar nicht um den Hai, der wird, nach Abtrennung der Flossen, lebendig, bewegungsunfähig und damit todgeweiht wieder ins Meer zurückgeworfen ) hat einen Industriezweig mit mafiaähnlichen Strukturen auf den Plan gerufen, die Gewinnspanne ist bereits höher als beim Rauschgifthandel.
Haie haben als Topräuber und „Meerespolizei“ für das ökologische Gleichgewicht unserer Ozeane enorme Bedeutung. Sie sind scheue Tiere, in ihrer evolutionären Entwicklung haben sie in 350 Millionen Jahren erstaunliche Fähigkeiten entwickelt und sogar die Dinosaurier überlebt – wir sind am besten Weg, ihre Existenz für immer zu beenden…
Niemand schützt etwas, vor dem er sich fürchtet. Das ist der Grund, warum Haie weder Freunde noch Lobby haben.
SHARKPROJECT, eine internationale Artenschutzorganisation mit ausschließlich ehrenamtlichen Mitarbeitern möchte mit seinen Vorträgen das Publikum nicht belehren, sondern informieren. Anhand von Filmen und Fotos wird die Realität um diese eleganten Tiere gezeigt, die nichts mit dem tradierten Mythos vom Mörder, Monster und Menschenfresser zu tun hat.
April 2014
März 2014
Das Haus des Meeres und der Verein der Freunde des Haus des Meeres laden zur Vernissage Donnerstag, 20. März 2014, um 18 Uhr
OTTO KOENIG
Der Tierprofessor vom Wilhelminenberg
248 Seiten mit zahlr. Abb., Illustrationen und Bildteil | 152 x 226 mm | Hardcover | EUR 35,00 | ISBN: 978-3-902868-89-3
Otto Martin Lothar Koenig (*23. Oktober 1914 in Wien, †05. Dezember 1992 in Klosterneuburg) war ein österreichischer Verhaltensforscher,
Zoologe und Schriftsteller mit einer Ausbildung als Fotograf. Der Schüler von Konrad Lorenz gründete gleich nach dem Zweiten Weltkrieg 1945 mit seiner Gattin Lilli Koenig die Biologische Station
Wilhelminenberg bei Wien. Dieses Institut für Vergleichende Verhaltensforschung (später im Rahmen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften) leitete Otto Koenig selbst. Er leistete Bedeutendes
für Natur- und Wildtierschutz in Österreich, erhielt zahlreiche Auszeichnungen und wurde 1962 zum Professor ernannt. (Er hatte sein Studium nie abgeschlossen und legte darauf auch Wert).
Der gleichnamige Vater des Verhaltensforschers (1881-1955) war ein sozialdemokratischer Volksbildner und Schriftsteller in Wien. Mit seinen ORF-Sendungen, die von 1956 bis zu seinem Tod im Jahr 1992
unter verschiedenen Titeln liefen („Wunder der Tierwelt“, „Rendezvous mit Tieren“, „Rendezvous mit Tier und Mensch“), wurde der passionierte Bart- und Khakiträger in ganz Österreich bekannt. In
dieser Sendung brachte er Naturschutz, aber auch österreichische Traditionen und Kulturen einer breiten Öffentlichkeit nahe. Den Verlauf der technischen Entwicklung sah er allerdings zunehmend
pessimistisch.
Die TV-Sendereihe war übrigens die früheste und am längsten laufende Tiersendung der Welt und später noch die längste gleichbleibende Sendung im deutschen Sprachraum.
Otto Koenig machte sich zum Beispiel für den Schutz von Fauna und Flora am Neusiedler See stark. Im Rahmen der Debatte um Donaukraftwerke prägte er den Begriff „Lebensraum aus zweiter Hand“. Er bezog
die Position, dass rein konservierender Naturschutz nicht alle Probleme im Spannungsfeld Natur-Technik-Kultur lösen kann und stand den Kraftwerken an der Donau nicht grundsätzlich negativ gegenüber.
Damit nahm er einen Standpunkt ein, mit dem sich viele Umweltschützer nicht identifizieren konnten.
In seinen Forschungen über die Entwicklung von Kulturen und dem Vergleich von kulturellen und biologischen Entwicklungstendenzen etablierte er das Fach der Kulturethologie, welches Konrad Lorenz als
so bedeutsam erachtete, dass dieser seine Nobelpreisrede mit dem Titel „Analogy as a Source of Knowledge“ diesem Thema widmete. Koenig wurde weiters auch durch seine Forschungen zu
Aquarienfischen bekannt.
Rahmenprogramm: Georg Kreisler - Kabarett und Chansons mit Robert Kolar und Manfred Schiebel
Begleitende Worte des Buchautors bei der Veranstaltung
Prof. Max Liedtke - langjähriger Wegbegleiter und Freund von Otto Koenig
Prof. Max Liedtke übernimmt nach Otto Koenigs Ableben die wissenschaftliche Leitung der Matreier Gespräche, ...
Dr. Bernhart Ruso - Otto Koenig Gesellschaft
Georg Kreisler - Kostprobe gefällig ?
Februar 2014
Es geht um einen toten Wal, der im nördlichsten Atoll der Malediven angeschwemmt wurde. Er wurde dort vergraben, später exhumiert und sein Skelett wurde auf der Insel Kuramathi als Ausstellungsobjekt aufgebaut. Der Vortrag berichtet über dieses mehrjährige Projekt.
Vortrag verpasst: hier zum nachher-anschauen
... um den Vortrag in Full-HD zu betrachten:
rechts unten bei Einstellungen (Zahnrad) auf 1080p gehen und ganz rechts unten auf Vollbild.
Viel Vergnügen!
Von Reinhard Kikinger wurde uns freundlicherweise sein Beitrag zur Erhaltung dieses einmaligen Paradieses zur Verfügung gestellt
Jänner 2014
Symbiosen zwischen Schwefelbakterien und Tieren sind in heißen Tiefsee-Quellen, in tropischen Mangrovewäldern und in Korallensanden häufig. Die molekularen Erkennungsmechanismen zwischen den Partnern eröffnen aufgrund der Ähnlichkeit zu unserem Immunsystem medizinische Perspektiven.